Schwarze Wünsche!

Was hab ich getan, was was sind die Gründe, die ihr habt für Hass, Wahn,
zu krass waren die Aktionen, die sie gegen mich führten, schürten die Schmerzen, die ich so genau spürte.
Fürchte dich, so wie mich vor dir selbst,
denn ich habe erkannt, dass Eifer und Sucht,
sowie Neid und Leid, miteinander bekannt sind, verwandt sind und sich die Klinke in die Hand geben,
wenn es dir schmerzt wird es wieder an mir gelegen haben,
ich kann es nicht ertragen.
Tue was du willst, pass auf auf wen du zielst.

Schwarze Wünsche
Schwarze Gier in mir sucht Befriedigung
Schwarze Wünsche
Schwarzes Verlangen gefangen in mir

Geleite mich, begleite mich in die Tiefe meiner Gedanken,
sauge das salzige Wasser auf, in dem so viele schon ertranken und klar war, welche Fragen, Dinge, Taten, Worte, Gaben Lügen waren und was wahr war. Gelaber, ist die Waffe der Unterklasse, Masse von Personen, die uns damit bedrohen, mephistohaft und ich wünsche mir die Kraft:
ein Volk zu vergewaltigen, dass es nicht rafft.
Denn die Winde wehen stürmisch und so kann es sein, mag es sein, befürcht‘ ich, weise Worte befrieden sie nicht, nichts kann ich tun und es bilden sich

Schwarze Wünsche
Schwarze Gier in mir sucht Befriedigung
Schwarze Wünsche
Schwarzes Verlangen gefangen in mir

Ihr könnt uns Lügen strafen, rügen, übersehen, doch verstehen, ist ein Wort der Erkenntnis für euch nicht zu sehen.
Ihr macht euch Sorgen um die Normen eurer Welt die nicht hält was sie verspricht und das verkraftet ihr nicht mal ohne einmal zu versuchen auch nur einmal zu suchen, einmal zu sehen für was wir alle hier stehen.
Sie härten und vergaßen, sie sahen und sind gegangen, sie glaubten zu wissen, doch nichts war verstanden. Die Beherrschende Kraft meines Geistes beweist es: das Tier in mir erwacht und es ist böse so heißt es. Wünsche und Verlangen fangen an mich zu quälen, Versuche zu verdrängen verfehlen.

Schwarze Wünsche
Schwarze Gier in mir sucht Befriedigung
Schwarze Wünsche
Schwarzes Verlangen gefangen in mir



© Stefan Lenz 1998